Fake News werden durch Suchmaschinen erfolgreicher
n-tv
Eine neue Studie stellt fest, dass Personen, die den Wahrheitsgehalt von Meldungen mithilfe von Suchmaschinen überprüfen, falsche Informationen häufiger für wahr halten als solche, die keine Online-Recherche durchführen. Das liegt nicht nur an den Nutzerinnen und Nutzern, sondern auch an Google & Co.
US-Wissenschaftler haben in einer bei "Nature" veröffentlichten Studie herausgefunden, dass der Ratschlag, in sozialen Medien aufgeschnappte Informationen online zu überprüfen, nicht unbedingt dazu führt, dass Menschen seltener auf Fake News hereinfallen. Im Gegenteil: Die Forschungsarbeit kam zu dem überraschenden Ergebnis, dass Personen, die Meldungen per Online-Suche verifizieren, häufiger Falschinformationen glauben.
Für die Studie ließen die Forscher 3006 Personen wahre und falsche Meldungen beurteilen, die ihnen von Mainstream-Medien und Quellen mit geringer Qualität gezeigt wurden. Die zu beurteilenden Berichte waren nicht älter als 48 Stunden. Die Wissenschaftler ihrerseits ließen die Meldungen von Fachleuten überprüfen und als wahr, falsch oder irreführend beziehungsweise nicht zu bestimmen einordnen.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.