Wie sich das Krebsrisiko senken lässt
n-tv
Rauchen, Alkohol und ungesundes Essen: Die Risikofaktoren für Krebs sind wohlbekannt. Eine Studie aus den USA zeigt nun, wie stark sich das Krebsrisiko durch Verzicht auf bestimmte Gewohnheiten senken ließe. Das gilt laut Experten auch in Deutschland.
Die Risikofaktoren für ein Krebsleiden lesen sich wie eine Liste der gängigsten Gewohnheiten, die man zu Neujahr angehen möchte. In einer Studie der American Cancer Society lautet die Reihenfolge so: Zigaretten, Übergewicht, Alkohol, zu wenig Sport, Verzehr von roten und verarbeitetem Fleisch, zu wenig Obst und Gemüse sowie zu wenig Ballaststoffe und Kalzium.
Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass bei US-amerikanischen Erwachsenen ab 30 Jahren etwa 40 Prozent der Krebserkrankungen auf beeinflussbaren Risikofaktoren zurückzuführen sind. Dazu gehören neben dem ungesunden Lebenswandel mit Zigaretten und dem falschen Essen noch weitere Faktoren. Auch zu viel UV-Strahlung und sieben krebserregende Infektionen wurden als Risikofaktoren aufgenommen.