
Krebs durch HPV trifft Männer häufiger als gedacht
n-tv
HP-Viren werden vor allem beim Sex übertragen. Eine Infektion kann dabei nicht nur für Frauen schwerwiegende Folgen haben. Aktuellen Zahlen zufolge erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 2900 Männer an HPV-bedingtem Krebs. Eine Impfung schützt - wird jedoch viel zu wenig genutzt.
Humane Papillomviren, kurz HPV, gehören weltweit zu den häufigsten sexuell übertragenen Erregern. Die meisten Menschen infizieren sich laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) mindestens einmal in ihrem Leben mit HPV. In einigen Fällen können die Viren Krebs auslösen - auch bei Männern: am Penis, am Anus oder im Rachen. Zwar geschieht das seltener als bei Frauen, aber deutlich häufiger als bislang angenommen. Eine Impfung würde helfen, doch sie wird immer noch viel zu selten genutzt.
Humane Papillomviren kommen auf der Haut und den Schleimhäuten vor. "Übertragen werden die Erreger hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr, aber auch durch engen Körperkontakt", erklärt Norbert H. Brockmeyer, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und DSTIG-Präsident, im Gespräch mit ntv.de. Es gibt mehr als 200 HPV-Typen. Die meisten sind für Menschen ungefährlich.

Aus meteorologischer Sicht beginnt der Frühling jedes Jahr am gleichen Tag, dem 1. März. Im Kalender wird der Jahreszeitenwechsel jedoch mit einem anderen Datum markiert. Für Wetter und Natur wiederum gibt es keinen klaren Zeitplan - aber einige Erfahrungswerte. Wann also kommt er denn, der Frühling?