Die unzufriedenen Drei von der Tribüne
n-tv
Erstmals dürfen bei der Fußball-EM 26 Spieler in jedem Kader dabei sein. Allerdings müssen immer drei pro Partie vorab aussortiert werden, die nur auf der Tribüne sitzen. Eine Regel der UEFA, die den deutschen Nationalspielern gar nicht behagt.
Die deutschen Fußball-Nationalspieler können das UEFA-Reglement, wonach drei der 26 EM-Akteure bei den Spielen auf der Tribüne Platz nehmen müssen, schwer nachvollziehen. "Ich finde die Regelung persönlich ein bisschen unglücklich", sagte Abwehrspieler Lukas Klostermann vor dem Europameisterschafts-Auftakt der deutschen Mannschaft am Dienstag in München gegen Frankreich (21 Uhr im ntv.de-Liveticker). "Ich weiß nicht, was dahintersteckt, dass drei auf die Tribüne müssen", bemerkte der Bundesliga-Profi von RB Leipzig. Der europäische Verband UEFA hatte allen EM-Teilnehmern erlaubt, mit 26 statt wie zuvor üblich mit 23 Spielern in das Turnier zu gehen. Damit soll es vor allem möglich sein, Ausfälle durch Corona-Infektionen besser auszugleichen. Weiterhin sind pro Spiel jedoch maximal 23 Spieler einsatzberechtigt. Jeweils drei Spieler, die bei jeder Partie wechseln können, nehmen dann auf der Tribüne Platz.More Related News
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