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Das ist Deutschlands möglicher Weg zum EM-Titel
n-tv
Vier Nationen kommen noch als Gegner für Deutschland im Achtelfinale der Heim-EM infrage. Aber auch darüber hinaus erhellt sich der mögliche Turnierbaum mittlerweile ein wenig. Viel deutet darauf hin, dass sich die Topteams im Achtelfinale aus dem Weg gehen.
Am Dienstagabend hat der Trainerstab um Julian Nagelsmann viel zu tun: In EM-Gruppe C entscheidet sich ab 21 Uhr, wer Deutschlands Gegner im Achtelfinale wird: England, Dänemark, Slowenien oder Serbien. Der Gruppenzweite trifft am Samstag ab 21 Uhr in Dortmund auf Deutschland. Nach dem Spiel gegen die Schweiz kündigte Nagelsmann im ARD-Interview bereits an, dass besonders auf die Videoanalysten viel Arbeit zukommt. Das Videoteam habe zwar bereits alle vier möglichen Gegner beobachtet, für eine präzise Analyse müsse man die Szenen aber "die ganze Nacht durchschneiden", um bereits beim Training am Mittwoch auf das gesammelte Material zurückgreifen zu können.
England spielt am Dienstagabend gegen Slowenien. Die "Three Lions" führen Gruppe C mit vier Punkten an, haben die beste Ausgangslage. Slowenien liegt punkt- und torgleich mit Dänemark auf dem zweiten Platz. Beide Nationen haben zwei Punkte. Serbien ist mit einem Punkt Schlusslicht, kann aber mit einem Sieg gegen Dänemark aus eigener Kraft mindestens auf Platz drei springen.
Klar ist: Wenn England gegen Slowenien gewinnt, verteidigen die "Three Lions" Platz 1 und können erst im Finale auf das DFB-Team treffen. Ein englischer Sieg ist trotz der bislang enttäuschenden Leistungen das eindeutig wahrscheinlichste Szenario. In diesem Fall entscheidet sich im Parallelspiel zwischen Dänemark und Serbien, wer Deutschlands Gegner im Achtelfinale wird. Dänemark würde bereits ein Remis zum zweiten Platz reichen, weshalb der Europameister von 1992 im Vorteil ist. Es wäre das vierte EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark. 1988 bei der ersten Heim-EM siegte die DFB-Elf (2:0), 1992 gewannen die Dänen im Finale (2:0), 2012 siegte wieder Deutschland (2:1).
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Ralf Rangnick beschwichtigt, als Österreich die Rolle als EM-Mitfavorit zugeschrieben wird. Nach dem Auftritt gegen die Niederlande aber kann sich der Teamchef der Zuschreibung nicht verwehren. Sein Team liefert furiosen Fußball und hat einen Marcel Sabitzer, der nach tiefem Tief wieder obenauf ist.
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Frankreich müht sich weiter vor dem fremden Tor. Auch im dritten EM-Spiel gelingt dem Titelkandidaten kein Treffer aus dem Spiel. Superstar Mbappé kann es immerhin vom Punkt. So wie auf der Gegenseite Lewandowski. Zum Abschied aus dem Turnier verhindert Polen so zumindest einen Gruppensieg der Franzosen.