Britische Studien: Omikron führt wohl seltener ins Krankenhaus
n-tv
Mit jeder Untersuchung kommt die Wissenschaft dem Maß der Gefährlichkeit der Omikron-Variante näher. Zwei britische Studien deuten darauf hin, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen spürbar geringer ausfällt als bei Delta-Infizierten. Derweil gibt es positive Signale von Astrazeneca.
Zwei Studien aus Großbritannien deuten darauf hin, dass Corona-Infektionen bei der Omikron-Variante im Vergleich zur Delta-Variante seltener zu einem Krankenhausaufenthalt führen. Die am Mittwoch veröffentlichten vorläufigen Studienergebnisse bestätigen frühere Erkenntnisse aus Südafrika, wo die Omikron-Variante erstmals entdeckt worden war. Experten warnten allerdings wegen der hohen Ansteckungsrate vor zu großem Optimismus. Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca bestätigt unterdessen die Wirksamkeit einer dritten Dosis mit seinem Vakzin gegen Omikron.
In einer Studie in Schottland hatten die Forscher Covid-Fälle untersucht, die im November und Dezember registriert worden waren. Sie verglichen dabei Infektionen mit der Omikron-Variante mit solchen der Delta-Variante. Die Studie ergab, dass bei Omikron das Risiko einer Krankenhaus-Einweisung wegen Covid-19 im Vergleich zur Delta-Variante um zwei Drittel niedriger war - und dass eine Auffrischungsimpfung einen erheblichen zusätzlichen Schutz vor Erkrankungen bietet.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.