
Zwei Busse kollidieren in Saarbrücken - Dutzende Verletzte
n-tv
In Saarbrücken stoßen zwei Linienbusse zusammen. Zahlreiche Menschen werden verletzt, darunter auch ein Dutzend Kinder. Polizei und Rettungskräfte rücken mit einem Großaufgebot an.
Bei einem Zusammenstoß zweier Linienbusse in Saarbrücken sind zwölf Kindergartenkinder verletzt worden. Sie seien alle in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher. Unklar ist, wie schwer die Kinder verletzt wurden. Insgesamt gehe die Polizei von rund 40 beteiligten Menschen aus, sagte ein Sprecher. Mindestens 25 Menschen seien verletzt worden. Über Art und Schwere der Verletzung könne man noch nichts sagen.
Die Unfallursache ist noch unklar. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem großen Aufgebot vor Ort. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Nach Angaben eines Fotografen vor Ort standen die beiden Linienbusse nach dem Unfall mitten auf der Kreuzung. Die Frontscheiben beider Busse sind stark beschädigt und die Fahrzeuge eingedellt.
Der Unfall ereignete sich in einem äußeren Stadtteil der Landeshauptstadt des Saarlandes. Die Busse stießen laut Polizei auf der Breslauer Straße in der Nähe eines Einkaufszentrums zusammen.

Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.

"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.