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Schweine entwischen aus umgekippten Tiertransporter auf A2
n-tv
Die Autobahn 2 zwischen Hamm und Hamm-Uentrop ist stundenlang gesperrt, weil ein Tiertransporter verunglückt. Der Fahrer wird leicht verletzt, mehrere der Schweine an Bord sterben. Andere finden einen Weg nach draußen und laufen davon.
Ein mit 162 lebenden Schweinen beladener Lastwagen ist auf der Autobahn 2 bei Hamm in Nordrhein-Westfalen umgekippt. Etwa 30 Tiere seien anschließend aus dem Fahrzeug ausgebüxt und in einen nahegelegenen Wald gelaufen, teilte die Polizei mit. Einige Tiere hätten den Unfall nicht überlebt und seien verendet. Ein Landwirt aus der Nähe sei den Einsatzkräften zu Hilfe gekommen und habe die meisten Schweine eingefangen. Einige seien aber immer noch frei und könnten jederzeit wieder auf die Autobahn laufen, sagte ein Polizeisprecher.
Die A2 blieb zwischen Hamm und Hamm-Uentrop deshalb stundenlang voll gesperrt. Es gab in beide Richtungen lange Staus. Wann die stark befahrene Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werde, sei unklar. Zum einen müssten die Tiere eingefangen werden. Zum anderen müsse die Polizei einen anderen Lastwagen für Tiertransporte organisieren, um die Schweine von der Autobahn wegzufahren. Neben der Polizei waren Feuerwehr und Veterinäramt im Einsatz.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.