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18-Jährige wirft ihr Baby aus dem Fenster
n-tv
Eine junge Amerikanerin reist mit ihrer Studentengruppe nach Paris - und bringt vor Ort ein Kind zur Welt. Kurz nach der Geburt trifft die Jugendliche eine verheerende Entscheidung: Sie wirft ihr Neugeborenes aus dem Fenster - die Rettungskräfte können nichts mehr für das Kind tun.
Eine junge Frau soll in Paris ihr Neugeborenes aus dem zweiten Stock eines Hotels geworfen haben. Das Baby sei noch in eine Klinik gebracht worden, dort aber an seinen schweren Verletzungen gestorben, berichteten die Zeitung "Le Parisien" und zuvor das Magazin "Paris Match" unter Verweis auf die Staatsanwaltschaft.
Die 18 Jahre alte Mutter kam wegen der Entbindung ebenfalls in eine Klinik. Anschließend wurde sie festgenommen. Gegen sie wird wegen Totschlags ermittelt. Die Ermittler vermuten, dass sie ihre Schwangerschaft verleugnet hat. Bei der jungen Frau soll es sich um eine US-Amerikanerin handeln, die sich mit einer Studentengruppe auf einer Europareise befand, hieß es unter Verweis auf die Staatsanwaltschaft.
Zu dem dramatischen Vorfall kam es morgens gegen 6 Uhr. Zeugen hatten den Berichten zufolge Schreie gehört, kurz danach kam es zu der Tat. Das Neugeborene wurde demnach noch mit der Nabelschnur am Körper aus dem zweiten Stock des Hotels ins Freie geworfen. Die Rettungskräfte waren den Zeugenaussagen zufolge zügig vor Ort.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.