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Deutscher Urlauber stirbt nach Rodelunfall in Österreich
n-tv
Ein 41-jähriger Deutscher macht mit Freunden Urlaub im österreichischen Schladming. Nach einem Trinkgelage auf einer Skihütte löst sich ein Schlitten der Gruppe und rutscht den Berg hinab. Der Versuch, das Gerät einzuholen, endet für den 41-Jährigen tragisch.
Ein Urlauber aus Deutschland ist in Österreich bei einem Rodelunfall schwer verunglückt und nun zwei Wochen später gestorben. Der 41-Jährige aus Baden-Württemberg war mit Freunden für ein paar Tage in das Skigebiet Schladming gefahren, wie die Polizei berichtete.
Insgesamt fünf Freunde hatten am Abend des 7. Februar auf einer Skihütte "einiges an Alkohol konsumiert", wie die Beamten berichteten. Als sie ins Tal wollten, rutschte ihnen ein Schlitten weg und den Berg hinab. Die nur mit Turnschuhen ausgestatteten Männer hätten ihn einholen wollen und seien deshalb mit den anderen Schlitten hinterhergefahren. Allerdings sei die Piste nicht für das Rodeln zugelassen gewesen, so die Polizei.
Der 41-Jährige aus dem Enzkreis habe die Kontrolle verloren, sei in eine etwa 40 Zentimeter hohe seitliche Pistenbegrenzung geprallt und habe sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen. Eine Skitourengeherin habe ihn gefunden, erste Hilfe geleistet und die Rettung alarmiert. Der Mann erlag nun gut zwei Wochen nach dem Unfall seinen schweren Verletzungen.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?