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Schusswechsel an US-Grenze führt zu sektenähnlicher Gruppe
n-tv
Ein tödlicher Schusswechsel mit der US-Grenzpolizei und mehrere Tötungsdelikte in den USA führen zur Festnahme einer mutmaßlichen Sektenanführerin. Der Fall mit Verbindungen ins deutsche Freiburg ist voller bizarrer Wendungen.
Der Fall liest sich wie ein überdrehter Krimi: ein tödlicher Schusswechsel mit der US-Grenzpolizei, Tötungsverbrechen in mehreren Bundesstaaten und eine Verbindung zum baden-württembergischen Freiburg. Was zunächst wie das dramatische Ende einer Fahrzeugkontrolle aussieht, entpuppt sich als Teil einer Geschichte voller Verstrickungen und Wendungen. An deren vorläufigem Ende steht die Festnahme der mutmaßlichen Anführerin einer sektenähnlichen Gruppe: der "Zizians".
Aber der Reihe nach. Ende Januar stoppen Beamte im Bundesstaat Vermont nahe der US-Grenze zu Kanada ein Fahrzeug. Die Insassen stehen laut Gerichtsdokumenten unter Beobachtung, nachdem ein besorgter Hotelangestellter die Polizei alarmiert - die beiden seien verdächtig gekleidet, die Frau bewaffnet.