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Papst Franziskus leidet an Lungenentzündung
n-tv
Am vergangenen Freitag wird Papst Franziskus wegen "leichten Fiebers" in eine Klinik in Rom eingeliefert. Nun steht fest: Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist an einer Lungenentzündung erkrankt. Der Pontifex sei aber positiv gestimmt und könne im Krankenhaus arbeiten und lesen, heißt es.
Papst Franziskus leidet an einer Lungenentzündung. Im Krankenhaus hätte eine Computertomografie des Brustraums gezeigt, dass bei dem Oberhaupt der katholischen Kirche der "Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung" zu erkennen sei, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls mit. Dieser Befund erfordere eine weitere medikamentöse Behandlung. Dennoch sei der Papst "guter Dinge".
Laut Mitteilung des Vatikans ist das Krankheitsbild des Papstes weiterhin komplex. Eine polymikrobielle Infektion erschwere die Behandlung. Dabei handelt es sich um eine Infektion mit mehreren unterschiedlichen Erregern, bei denen es sich um Bakterien, Viren oder Pilze handeln kann. Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken wurde am Freitag wegen "leichten Fiebers" in das Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert.