Zehntausende müssen Häuser in Peking verlassen
n-tv
In den Philippinen tötet "Doksuri" bereits mehrere Menschen und richtet schwere Verwüstungen an. Nun erreicht der Taifun China. Allein in Peking müssen Zehntausende Menschen vorsorglich ihre Häuser verlassen. Im ganzen Land sind mehrere Hundert Millionen Menschen betroffen.
In Peking sind wegen heftiger Regenfälle durch Taifun "Doksuri" Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Wie chinesische Staatsmedien berichten, mussten mehr als 27.000 Menschen besonders überschwemmungsgefährdete Viertel der Hauptstadt verlassen. Weitere 20.000 Menschen wurden aus Risikogebieten der Provinzhauptstadt Shijiazhuang in der Küstenprovinz Hebei verlegt. Die Behörden warnten vor potenziell gefährlichen Auswirkungen des Taifuns wie Überschwemmungen, anschwellende Flüsse, Schlammlawinen und Erdrutsche.
Für Hunderte Millionen Menschen im Norden des Landes, darunter auch in Peking, gilt bis mindestens Montagnachmittag eine Starkregenwarnung der Alarmstufe Rot. Sie war bereits am Samstag ausgerufen worden - örtlichen Medien zufolge das erste Mal seit 2011.
Am Samstag waren aus Peking erste heftige Regenfälle gemeldet worden. Sie sollen voraussichtlich bis Dienstag anhalten. Mehrere Parks, Seen und Uferstraßen in der Hauptstadt waren nach Angaben der Pekinger Stadtverwaltung vorsorglich geschlossen worden. An diesem Sonntag dann wurden die Bewohner der Hauptstadt aufgefordert, sich nur im Notfall ins Freie zu begeben. Demzufolge blieben viele der sonst belebten Straßen leer. Zudem ware etliche bei Touristen beliebte Sehenswürdigkeiten in Peking vorübergehend geschlossen, darunter die Verbotene Stadt, Bibliotheken und Museen.
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