Vielerorts kracht es auf glatten Straßen
n-tv
Im Süden Deutschlands sorgen Schnee und Eis für mehrere Verkehrsunfälle auf den glatten Straßen. Doch auch in Hamburg und Schleswig-Holstein ist es rutschig. Feuerwehr und Polizei müssen auch hier in der Nacht mehrmals ausrücken. Vielerorts ist der Winterdienst im Dauereinsatz.
Auf glatten Straßen ist es in der Nacht zum Samstag in Teilen Deutschlands zu mehreren Unfällen mit Verletzten gekommen. Größere Behinderungen gab es laut Polizei jedoch nicht. So berichteten die Behörden unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern von Vorfällen, die im Zusammenhang mit dem Winterwetter standen.
In Gütersloh in Nordrhein-Westfalen kam ein 18-Jähriger laut Polizei mit seinem Wagen auf glatter Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Der junge Mann wurde schwer verletzt. In Osthessen gab es drei Leichtverletzte bei einem Unfall nahe Poppenhausen. Der Polizei zufolge prallte ein Auto auf einer Gefällstrecke bei winterlichen Straßenverhältnissen gegen einen anderen Wagen im Gegenverkehr.
In Hamburg und Schleswig-Holstein blieb in der Nacht Schnee liegen. Am Morgen berichtete die Polizei von mehreren Glätteunfällen, bei denen auch Menschen verletzt wurden. So kamen beispielsweise fünf Menschen nach einem Zusammenstoß auf der A7 zwischen Neumünster und Bordesholm in ein Krankenhaus.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.