Wie Hunde US-Veteranen zurück ins Leben helfen
n-tv
Sie kommen mit Belastungsstörungen, Ängsten und Depressionen von ihren Auslandseinsätzen heim. Manche sind unfähig, ihr Haus zu verlassen. Ein Programm, in dessen Mittelpunkt Hunde stehen, gibt US-Veteranen nun neue Hoffnung.
US-Feldwebel Heather O'Brien war in einem überfüllten, gefährlichen Internierungslager im Irak eingesetzt und kehrte mit einer posttraumatischen Belastungsstörung und Angstzuständen nach Hause zurück. Dank einem lebhaften Labradoodle und dem Programm Dogs 4 Valor im Raum Kansas City konnte sie ihre Probleme in den Griff bekommen.
Das Projekt wird von der Organisation The Battle Within betrieben, übersetzt mit "Der Kampf im Innern". Ziel ist es, Veteranen im Ruhestand oder auch Notfall-Erstversorgern dabei zu helfen, gemeinsam mit Assistenzhunden Depressionen und andere psychische Probleme zu bewältigen. Veteranen mit ernster posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) seien oft nicht in der Lage, das Haus zu verlassen, sagt die Programm-Managerin Sandra Sindeldecker. "Sie sind isoliert. Sie sind sehr nervös. Sie halten keinen Blickkontakt. Manche gehen überhaupt nicht aus dem Haus."