"Wer diese Kriterien erfüllt, schafft es in die UFC"
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Die Ultimate Fighting Championship (UFC) ist das Mekka der Kampfsportszene. Mixed-Martial-Arts-Kämpfer auf der ganzen Welt wollen für den US-Veranstalter in den Käfig steigen. Peter Sobotta hat diesen Weg bereits hinter sich und trainiert nun die nächste Generation an Kämpfern, die den Sprung schaffen soll. Im Interview mit ntv.de erklärt der 35-Jährige, was es braucht, um in die UFC zu kommen und vor welchen Herausforderungen die deutsche MMA-Szene steht.
ntv.de: Wer von Mixed-Martial-Arts spricht, der denkt in der Regel auch an die größte Organisation in diesem Sport - die UFC. Es gibt nur wenige Sportler aus Deutschland, die aktuell dort kämpfen, doch Sie haben mehrere Kämpfe in der UFC absolviert. Was braucht es, um in die Elite-Liga zu kommen?
Peter Sobotta: Ich kenne die Kriterien, auf die die UFC achtet. Ich habe mal mit Sean Shelby, der bei der UFC für die Kampfansetzungen und Verpflichtungen verantwortlich ist, zusammengesessen und er hat mir erklärt, was das wichtigste ist. Das erste ist: Der Kämpfer muss aktiv sein. Die UFC kann nichts mit dir anfangen, wenn du nur alle zwei Jahre kämpfst. Sie wollen Leute kontinuierlich präsentieren und eine Geschichte erzählen.
Das zweite ist: Du musst ein Finisher sein. Oder man muss im Kampfstil erkennen, dass du das vorzeitige Ende des Kampfes suchst. Keine Organisation, die viel Show bietet, will Kämpfer sehen, die versuchen, nach Punkten zu gewinnen. Je mehr Knockouts und Submissions, desto besser.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: