Wenn Partner zu Freundschaftskillern werden
n-tv
Zu plump, offen sexistisch oder einfach nur unsympathisch: Hin und wieder kommt ein neuer Partner in den Freundeskreis, den wir nicht ausstehen können. Was dann zu tun ist, erklärt Psychologe Wieland Stolzenburg im Interview.
Nach wochenlangem Schwärmen lernen wir den neuen Partner oder die neue Partnerin eines Freundes oder einer Freundin kennen. Doch dann stellt sich heraus, der oder die Neue ist gar nicht so toll, wie man es sich vorgestellt hat. Was tun?
Wieland Stolzenburg: Grundsätzlich ist es wichtig, die Partnerwahl von Freunden zu akzeptieren und im besten Fall Frieden damit zu finden. Selbst wenn wir den anderen unsympathisch oder unpassend finden, ist unsere Freundin oder der Freund erwachsen und sollte seine Entscheidungen frei treffen können.
In meiner Erfahrung gibt es dabei zwei verschiedene Blickwinkel: Entweder machen wir uns Sorgen um unseren Freund oder unsere Freundin, weil uns Verhaltensweisen des neuen Partners auffallen, welche Alarmzeichen sein könnten. Oder wir selbst sind getriggert. Beispielsweise ruft eine Verhaltensweise oder eine Aussage des neuen Partners in uns eine emotionale Reaktion oder Erinnerungen hervor, die mit vergangenen verletzenden Erfahrungen in unserem eigenen Leben zusammenhängen. In diesem Fall finden wir die Lösung vor allem in uns.
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.