Weihnachtsfest in Gefahr - Sturm "Zoltan" sorgt für Bahnchaos
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Die große Sturmflut lässt weiter auf sich warten, soll aber am Vormittag die Küsten treffen. Die Einschränkungen durch "Zoltan" sind aber bereits enorm. So werden viele Pendler vor dem Weihnachtsfest große Schwierigkeiten haben, zu ihren Liebsten zu kommen - der Bahnverkehr ist erheblich eingeschränkt.
Sturmtief "Zoltan" fegt mit kräftigen Böen und Schauern vor allem durch den Norden Deutschlands - und sorgt kurz vor Weihnachten für einige Ärgernisse. Für diesen Vormittag sagte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für die deutsche Nordseeküste sowie Hamburg eine schwere Sturmflut voraus. Auch die ostfriesische Küste sowie das Wesergebiet muss demnach mit schweren Sturmfluten rechnen. In der Nacht erreichten die Böen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 155 Kilometern pro Stunde auf der Ostseeinsel Hiddensee.
Die Deutsche Bahn rechnet mit weiteren Einschränkungen im Personenverkehr. Der Bahnverkehr war am Donnerstag heftig getroffen worden. Es gab in Regional- und Fernverkehr zahlreiche Ausfälle und Verspätungen aufgrund der Sturmschäden. "Teilweise können Beschädigungen erst bei Tageslicht abschließend beurteilt werden", hatte ein Bahn-Sprecher am Donnerstagabend gesagt. Besonders die Bahnstrecken im Norden sind demnach betroffen.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.