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Vonovia scheitert vorerst bei Megafusion
n-tv
Für Rolf Buch, den Chef von Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia, ist es ein empfindlicher Rückschlag. Zum zweiten Mal hat die Mehrheit der Aktionäre der Deutsche Wohnen seinem Übernahmeangebot die kalte Schulter gezeigt. Geschlagen gibt er sich noch nicht.
Der Kauf des Berliner Immobilienkonzerns Deutsche Wohnen durch den Konkurrenten Vonovia steht vor dem Aus. Zu wenige Deutsche-Wohnen-Aktionäre hätten das Übernahmeangebot angenommen, teilte Vonovia mit. Für Vonovia-Chef Rolf Buch ist es ein erneuter Rückschlag. Schon vor fünf Jahren hatte er vergeblich versucht, den Branchenzweiten zu übernehmen. Vonovia mit Sitz in Bochum wollte mit der Übernahme Europas größten Immobilienkonzern mit rund 550.000 Wohnungen schmieden. Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen hatten ihren Aktionärinnen und Aktionären empfohlen, das Übernahmeangebot anzunehmen. Die notwendigen Investitionen in bezahlbares Wohnen, Klimaschutz und Neubau ließen sich nach einem Zusammenschluss gemeinsam besser schultern.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.