
Volkswagen verzeichnet Gewinneinbruch
n-tv
Beim Umsatz kann VW 2024 einen leichten Gewinn verzeichnen. Der resultiert allerdings nicht aus Autoverkäufen. Die laufen weiterhin schwach. Hohe Kosten drücken das Ergebnis nach Steuern aber erheblich. Die Dividende soll stark zusammengestrichen werden.
Volkswagen stellt sich für das laufende Jahr auf ein moderates Wachstum ein. Der Umsatz dürfte um bis zu fünf Prozent zulegen, teilte Europas größter Autobauer mit. Die Umsatzrendite werde zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen, nach 5,9 Prozent im abgelaufenen Jahr. Finanzchef Arno Antlitz sagte, der Ausblick reflektiere die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen und den tiefgreifenden Wandel der Branche. Vor allem aus dem einstigen Gewinnbringer China kam deutlich weniger Ergebnis. Zudem wurden hohe Kosten unter anderem für das Aus des Audi-Werks in Brüssel fällig.
Der Umsatz kletterte in den zwölf Monaten laut Mitteilung um 0,7 Prozent auf 324,66 Milliarden Euro. Der operative Gewinn lag mit 19,06 Milliarden Euro 15 Prozent unter dem Vorjahreswert. Nach Steuern verdiente der Konzern 12,39 Milliarden Euro, das sind knapp ein Drittel weniger als im Vorjahr. Die Dividende soll nun nach dem Vorschlag des Unternehmens um 30 Prozent auf 6,30 Euro je Stammaktie und 6,36 Euro je Vorzugsaktie gesenkt werden.

Tausende Flüge fallen aus, mehr als eine halbe Million Menschen können ihre Reise nicht antreten - an Deutschlands größten Flughäfen wird gestreikt. Beschäftigte fordern mehr Geld und freie Tage. Arbeitgeber kritisieren die Aktion als "nicht zielführend" und werfen Gewerkschaften "Maßlosigkeit" vor.

Am Ende fällt der Befund der Krabbenfischer in Niedersachsen eindeutig es. 2024 war das sechste unterdurchschnittliche Jahr in Folge. Den Rückgang der Fangmenge konnten auch einmal mehr gestiegene Preise nicht ausgleichen. Die letzten Hochseefischer und die Miesmuschelfischer meldeten dagegen Zuwächse.