
Diese Faktoren stellen die US-Wirtschaft vor Probleme
n-tv
Viele Ökonomen rechnen mit einer schwächeren US-Konjunktur. Die pessimistische Einschätzung macht sich auch an der Wall Street breit. Dabei belasten gleich mehrere Faktoren die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten.
Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten schürte an den Finanzmärkten große Erwartungen. Mit Steuersenkungen und weniger Bürokratie soll das Wachstum der US-Wirtschaft angefacht werden. Mittlerweile hat sich die Stimmung gedreht. Vor allem die aggressive Zollpolitik der neuen US-Regierung, aber auch die außenpolitischen Konflikte belasten. Jüngste Aussagen von Trump werden gedeutet, dass der Präsident eine Rezession nicht mehr ausschließt. Ökonomen rechnen überwiegend mit einer schwächeren Konjunktur der größten Volkswirtschaft der Welt. Die Belastungsfaktoren:
Zollpolitik
Vor allem die Zollpolitik schafft Verunsicherung. Trump ist ein großer Fan von Zöllen. Ökonomen sehen hingegen fast nur Nachteile für alle Beteiligten. In den vergangenen Monaten sorgte Trump für Chaos. So wurden zuletzt Zölle gegen Kanada, Mexiko und China angekündigt und teilweise wieder zurückgezogen. Es wird erwartet, dass auch Zölle gegen die EU erhoben werden. Viele Waren, die aus dem Ausland importiert werden, können in den USA nicht sofort produziert werden und würden sich daher als Folge von Zöllen automatisch verteuern. Zudem könnten US-Unternehmen angesichts der geringeren Konkurrenz aus dem Ausland ihre Preise ebenfalls erhöhen.

Tausende Flüge fallen aus, mehr als eine halbe Million Menschen können ihre Reise nicht antreten - an Deutschlands größten Flughäfen wird gestreikt. Beschäftigte fordern mehr Geld und freie Tage. Arbeitgeber kritisieren die Aktion als "nicht zielführend" und werfen Gewerkschaften "Maßlosigkeit" vor.

Am Ende fällt der Befund der Krabbenfischer in Niedersachsen eindeutig es. 2024 war das sechste unterdurchschnittliche Jahr in Folge. Den Rückgang der Fangmenge konnten auch einmal mehr gestiegene Preise nicht ausgleichen. Die letzten Hochseefischer und die Miesmuschelfischer meldeten dagegen Zuwächse.