
Edeka bringt Payback zwei Millionen neue Kunden
n-tv
Payback wird 25 Jahre alt. Das Bonusprogramm gewinnt in diesem Jahr so viele neue Kunden, dass die Geschäftsführung eine neue Zielmarke ins Auge nimmt.
Payback wird seine dominante Stellung als größtes deutsches Bonusprogramm in diesem Jahr erheblich ausbauen. Mit dem Beitritt der Edeka-Gruppe zum 1. Januar hat das Münchner Unternehmen die Zahl seiner aktiven Kundinnen und Kunden um zwei Millionen erhöht, von 31 auf 33 Millionen. Das sagte Geschäftsführer Bernhard Brugger der Deutschen Presse-Agentur. Die Hälfte der Bevölkerung über 16 Jahren sammle Payback-Punkte. Als weiterer Partner hinzukommen werden in diesem Jahr noch die Sparkassen. "Wir befinden uns tatsächlich im stärksten Jahr der gesamten Firmengeschichte", sagte Brugger.
Payback wurde im März 2000 gegründet und feiert in diesen Tagen das 25. Firmenjubiläum. Die Tochter des US-Kreditkartenanbieters American Express kooperiert mit 700 Partnerunternehmen, bei denen die Kundinnen und Kunden Rabattpunkte sammeln und einlösen können. "Im Jahr 2024 haben unsere Kunden Punkte im Wert von 583 Millionen Euro gesammelt, und über Payback ist ein gepunkteter Umsatz von 39 Milliarden Euro gelaufen", sagte Brugger. "Wir erwarten für dieses Jahr noch mal eine Steigerung." Umsatz- und Gewinn nennt das Unternehmen nicht.

Der Sportartikelhersteller Adidas will dem zuletzt kriselnden Marktführer Nike weitere Anteile abnehmen. Das ambitionierte Ziel lautet. Überall Nummer eins außer in den USA. Der Weg dahin ist weit. Doch der Dax-Konzern will im laufenden Jahr deutlich zulegen - und das ohne Olympia und ohne Frußball-WM.

Bayer will in den nächsten 21 Monaten endlich Licht am Ende des Klage-Tunnels nach der Monsanto-Übernahme sehen. Für das Tagesgeschäft erwartet das Unternehmen aber schrumpfende Geschäfte. Hoffnung gibt es in der Pharmasparte. Ein Analyst ist schon zufrieden, dass größere Enttäuschungen ausgelieben sind.