
Peking: USA begegnen "Gutem mit dem Bösen"
n-tv
Mit angedrohten und verhängten Zöllen verschreckt US-Präsident Trump binnen weniger Wochen zahlreiche Länder. Auch China ist vergrätzt und macht nun Washington schwere Vorwürfe.
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die von den USA verhängten Importzölle gegen China kritisiert und die Vergeltungsmaßnahmen seines Landes bekräftigt. Wang warf der Trump-Regierung auf einer Pressekonferenz am Rande der jährlichen Parlamentssitzung des Landes vor, "dem Guten mit dem Bösen zu begegnen".
Chinas Bemühungen, den USA bei der Eindämmung der Fentanyl-Krise zu helfen, seien mit Strafzöllen beantwortet worden, die die Beziehungen zwischen den beiden Ländern belasteten. "Kein Land sollte sich einbilden, es könne China unterdrücken und gleichzeitig eine gute Beziehung zu China aufrechterhalten", sagte Wang weiter. Solche ambivalenten Handlungen seien nicht gut für die Stabilität der Beziehung zwischen den beiden Länder oder "den Aufbau gegenseitigen Vertrauens".

Der Sportartikelhersteller Adidas will dem zuletzt kriselnden Marktführer Nike weitere Anteile abnehmen. Das ambitionierte Ziel lautet. Überall Nummer eins außer in den USA. Der Weg dahin ist weit. Doch der Dax-Konzern will im laufenden Jahr deutlich zulegen - und das ohne Olympia und ohne Frußball-WM.

Bayer will in den nächsten 21 Monaten endlich Licht am Ende des Klage-Tunnels nach der Monsanto-Übernahme sehen. Für das Tagesgeschäft erwartet das Unternehmen aber schrumpfende Geschäfte. Hoffnung gibt es in der Pharmasparte. Ein Analyst ist schon zufrieden, dass größere Enttäuschungen ausgelieben sind.