
Erholung an der Wall Street bleibt aus
n-tv
Nach dem Abverkauf vom Vortag schließen die US-Börsen erneut mit Kursverlusten. Die Hoffnung auf einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg grenzt die Verluste etwas ein. Auf eine Beilegung der Zollstreitigkeiten warten die Anleger vergebens.
Nach dem Kursdebakel vom Vortag sind die Indizes an der Wall Street über einen Stabilisierungsversuch nicht hinausgekommen. Auch weil im Schlussgeschäft nochmals Verkäufe in den Markt kamen. Am Montag hatte der S&P-500-Index den größten Tagesverlust im laufenden Jahr erlebt, der Nasdaq-Composite den größten seit September 2022. Auslöser waren Sorgen vor einer Rezession - von US-Präsident Donald Trump selbst befeuert - und die Zollpolitik des US-Präsidenten. Beides ließ die Börsen auch am Dienstag nicht los. Die Frage sei, ob die massiven Abschläge zum Wochenbeginn nur ein kurzer Rücksetzer waren oder der Startschuss für eine längere Talfahrt, hieß es im Handel.
Der Dow-Jones-Index ging mit einem Minus von 1,1 Prozent auf 41.433 Punkte aus dem Tag. Für den S&P-500 ging es um 0,8 Prozent nach unten, für die Nasdaq-Indizes um bis zu 0,3 Prozent. Nach ersten Zählungen gab es an der Nyse 1276 (Montag: 571) Kursgewinner, 1512 (2210) -verlierer und 53 (56) unveränderte Titel.

Tausende Flüge fallen aus, mehr als eine halbe Million Menschen können ihre Reise nicht antreten - an Deutschlands größten Flughäfen wird gestreikt. Beschäftigte fordern mehr Geld und freie Tage. Arbeitgeber kritisieren die Aktion als "nicht zielführend" und werfen Gewerkschaften "Maßlosigkeit" vor.

Am Ende fällt der Befund der Krabbenfischer in Niedersachsen eindeutig es. 2024 war das sechste unterdurchschnittliche Jahr in Folge. Den Rückgang der Fangmenge konnten auch einmal mehr gestiegene Preise nicht ausgleichen. Die letzten Hochseefischer und die Miesmuschelfischer meldeten dagegen Zuwächse.