
Rheinmetall so erfolgreich wie nie - und der Trend hält an
n-tv
Der Krieg in der Ukraine und Trumps Aussagen zum Schutz Europas treiben die Rüstungsindustrie an. Rheinmetall muss 2024 über 600 neue Arbeitsplätze schaffen, um der Nachfrage nachzukommen. Die vollen Auftragsbücher spiegeln sich im Umsatz und Gewinn der Düsseldorfer wider.
Angetrieben von den Folgen des Ukraine-Krieges und der veränderten weltpolitischen Lage hat Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall deutlich mehr Geschäft gemacht. Der Umsatz sei auf rund 9,8 Milliarden Euro gestiegen und damit 36 Prozent höher ausgefallen als 2023, teilte das Unternehmen mit. Die Geschäfte wurden profitabler, das operative Ergebnis schnellte um 61 Prozent auf rund 1,5 Milliarden in die Höhe und war damit so hoch wie noch nie in der Firmengeschichte.
Ein weiterer Höchstwert ist in den Auftragsbüchern abzulesen, deren Bestand bei 55 Milliarden Euro liegt und damit 44 Prozent höher ist als ein Jahr zuvor. Gemeint ist das "Backlog", in dem der Auftragsbestand, Rahmenverträge und konkrete Erwartungen aus anderen Geschäftsbeziehungen aufgelistet sind. Ende 2021 - also vor Beginn des Ukraine-Krieges - hatte das Rheinmetall-Backlog nur 24,5 Milliarden Euro betragen.

Tausende Flüge fallen aus, mehr als eine halbe Million Menschen können ihre Reise nicht antreten - an Deutschlands größten Flughäfen wird gestreikt. Beschäftigte fordern mehr Geld und freie Tage. Arbeitgeber kritisieren die Aktion als "nicht zielführend" und werfen Gewerkschaften "Maßlosigkeit" vor.

Am Ende fällt der Befund der Krabbenfischer in Niedersachsen eindeutig es. 2024 war das sechste unterdurchschnittliche Jahr in Folge. Den Rückgang der Fangmenge konnten auch einmal mehr gestiegene Preise nicht ausgleichen. Die letzten Hochseefischer und die Miesmuschelfischer meldeten dagegen Zuwächse.