Serge Gnabry will das Sturmproblem lösen
n-tv
Im Süden der Republik zieht ein nach einem 90er-Trashpop-Star benanntes Tief seine Kreise. Anlass genug für Oliver Bierhoff, um sich über das Wetter dem Kern der deutschen Probleme zu nähern: Es gibt keine echten Stürmer mehr. Zum Glück bewirbt sich Bayerns Serge Gnabry als Problemlöser.
Tief "NANA" verdunkelte den Stars mit grauem Himmel und rauem Wind den freien Tag, doch die "schwarze Wolke" über der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist längst verflogen. "Die ist nicht mehr da", bestätigte DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff gut gelaunt, aber "himmelblau" sei die Stimmungslage noch nicht: "Wir sind weiter unter Druck und dürfen uns nicht zu früh entspannen."
Die Kracher gegen Europameister Italien und EM-Finalist England (jeweils 1:1) haben die Stärken der neuen DFB-Elf von Hansi Flick, aber auch ihre Schwächen aufgezeigt. Bierhoff zog vor dem Duell mit Ungarn am Samstag (20.45 Uhr/RTL und im Liveticker auf ntv.de) ein positives Zwischenfazit, betonte aber: "Wir müssen aufmerksam sein, weil es immer regnen kann." Auf "Sonnenschein" hoffe man dann bei der WM im Spätherbst in der Wüste von Katar.
Die Achse für sein erstes Turnier als Chef hat Bundestrainer Flick längst gefunden: Nur Kapitän Manuel Neuer, Abwehrchef Antonio Rüdiger, Mittelfeld-Boss Joshua Kimmich und Antreiber Thomas Müller spielten in Bologna wie München von Beginn an. Was fehlt, ist eine klare Nummer 1 im Sturm.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: