Schumachers heißer Herbst entscheidet seine Zukunft
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Die Sommerpause ist vorbei, die Formel 1 startet in Spa in einen heißen Herbst. Für Mick Schumacher geht es dabei um nicht weniger als seine Zukunft in der Königsklasse. Der GP von Belgien weckt Erinnerung an viele Sternstunden von Vater Michael und ist ein "ganz besonderer Ort für uns als Familie".
Mick Schumacher hat die Formel-1-Sommerferien genossen. Relaxen am Meer mit Freunden und Familie, an diesem Mittwochabend dann noch ein Benefiz-Fußballspiel zu Ehren seines Vaters. Die Batterien sind wieder voll - und Schumacher kann jede Energie gebrauchen.
Trotz seiner deutlichen Leistungssteigerung im Frühsommer hat der 23-Jährige noch keinen Vertrag für die kommende Saison, im heißen Herbst mit neun Rennen in nur zwölf Wochen entscheidet sich seine berufliche Zukunft. Im ungünstigsten Fall endet danach auch für die Autonation Nummer eins eine Ära: Zuletzt ging 1981 eine Formel-1-Saison ohne deutschen Piloten über die Bühne.
"Hoffentlich werden wir die Chance haben, ein paar Big Points zu holen, ich freue mich wirklich", gibt sich Schumacher vor dem Großen Preis von Belgien (Sonntag, 15 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) zuversichtlich für die verbleibenden Rennen. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Spa-Francorchamps, die laut Schumacher nicht nur wegen der vielen Sternstunden seines Vaters "ein ganz besonderer Ort für uns als Familie" ist, darf auch er das neue Updatepaket seines Haas-Teams einsetzen.
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.