Real kämpft verzweifelt um Mbappé
n-tv
Trotz Mitspieler Lionel Messi, trotz Übermacht in der Liga: Kylian Mbappé will Paris St. Germain verlassen. Für den Klub wäre ein Verkauf jetzt sinnvoll, kommende Saison ist der Stürmer ablösefrei. Da kommt ein 160-Millionen-Euro-Angebot von Real Madrid doch gerade recht - oder?
Lionel Messi ist in Paris, Sergio Ramos ist in Paris, Gianluigi Donnarumma ist in Paris, Georginio Wijnaldum ist in Paris, Achraf Hakimi ist in Paris. Aber: Kylian Mbappé bald nicht mehr? So hätte es gern Real Madrid. Der spanische Klub will den französischen Stürmer verpflichten. Und bietet dafür Berichten zufolge satte 160 Millionen Euro. Das Starensemble des französischen Überklubs mit finanzkräftiger katarischer Hilfe wäre um eine Sensation ärmer. Stünde allerdings um einen Schub im Financial Fairplay besser da - auch wenn PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi schon bei der Messi-Vorstellung vollmundig verkündete: "Wir sind immer darum bemüht, das Financial Fairplay einzuhalten. Vor dem Messi-Transfer haben wir unsere Zahlen geprüft und abgewogen, ob es möglich ist, diesen Deal zu machen. Und es war möglich. Wir machen nichts, ohne es zu prüfen."Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.