Pro-palästinensischer Flashmob blockiert Berliner Hauptbahnhof
n-tv
Im Netz rufen pro-palästinensische Anhänger zu einer Aktion am Hauptbahnhof in Berlin auf. Die Polizei rückt in einem Großaufgebot an und kann die zahlreichen Teilnehmer zunächst nicht zurückdrängen. Der Flashmob füllt den Bahnhof mit Menschen und kann seine Parolen ungehindert skandieren.
Am Berliner Hauptbahnhof haben sich am Abend pro-palästinensische Demonstranten zu einem Flashmob versammelt und alle Ebenen blockiert. Berliner Polizei und Bundespolizei sind mit einem Großeinsatz vor Ort. Das berichtet die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf eine Sprecherin der Bundespolizei. Demnach habe es im Netz mehrere Aufrufe zu einem Flashmob von pro-palästinensischen Anhängern gegeben. Wie der "Tagesspiegel" berichtet, sei laut Polizei eine Versammlung vorab angemeldet worden, jedoch sollte diese vor dem Hauptbahnhof stattfinden.
Laut "Morgenpost" habe es die Polizei zunächst nicht geschafft, den Flashmob zu unterbinden und nur einen kleinen Teil nach draußen drängen können, der am Vorplatz weiter demonstriert habe. Aufgerufen dazu habe das Kollektiv Global South United, das in den vergangenen Monaten immer wieder Pro-Palästina-Proteste in Berlin organisiert hatte, so der Reporter der Zeitung.
Augenzeugen berichten auf der Plattform X, die Polizei habe die Versammlung inzwischen aufgelöst und die Demonstranten herausgedrängt. Auf Videos ist zu sehen, wie die pro-Palästina-Demonstranten Rufe skandieren wie "Free, Free Palestine" und "Israel bombardiert, Deutschland finanziert". Ein Augenzeuge fragt auf X: "Wann hört der Hass gegen Juden in Deutschland endlich auf?" Laut einem Bericht der "Berliner Zeitung" habe es vereinzelte Festnahmen gegeben. Den Angaben der Polizei zufolge sei die Veranstaltung aber friedlich abgelaufen. Verletzte seien nicht gemeldet worden.
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