Polizisten bei Corona-Demos in Berlin attackiert
n-tv
Genau vor einem Jahr besetzen Demonstranten kurzzeitig die Reichstagstreppe. Am Wochenende des Jahrestages ist die Polizei im Großeinsatz, erneut ziehen Tausende Gegner der Corona-Maßnahmen durch Berlin. Dabei kommt es unter anderem zu einem Pflasterstein-Angriff auf Beamte.
In Berlin haben trotz Verboten erneut Tausende Anhänger der sogenannten Querdenken-Bewegung gegen die Corona-Maßnahmen protestiert. Nach Polizeiangaben versammelten sich am Sonntag einige Tausend Menschen – ohne eine Zahl zu nennen. Es habe rund 80 vorläufige Festnahmen gegeben, twitterte die Polizei. Dabei habe der Fokus "insbesondere auf gewalttätigen Personen" gelegen oder denjenigen, die als Rädelsführer zu Verstößen gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz und die Infektionsschutzbestimmungen aufgerufen hätten. Wie die Polizei weiter mitteilte, kam es erneut zu Versuchen, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und zu tätlichen Angriffen auf Polizeikräfte. Bereits am Samstag war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz gewesen und hatte am Abend von mehr als hundert vorläufigen Festnahmen berichtet; es seien "mehrere dutzend Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen" gefertigt worden.More Related News
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.