Mehr Fisch im Schrank, weniger im Einkaufskorb
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Deutsche mögen den Fisch derzeit am liebsten in der Dose. Das hängt Experten zufolge auch mit Corona zusammen. Im Zuge der Hamsterei sitzen Verbraucher wohl noch auf reichlich verpackten Hering und Thunfisch. Zusammen mit der lange geschlossenen Gastronomie bedeutet das für die Branche weniger Verkäufe.
Konserven wie Thunfisch aus der Dose oder eingelegte Heringe bleiben bei Verbrauchern in Deutschland die beliebtesten Fischprodukte. Der Ansturm auf Fischkonserven hat sich nach Vorratskäufen im vorigen Jahr inzwischen aber wieder gelegt. Das Fisch-Informationszentrum (FIZ) berichtete für das erste Halbjahr 2021 von deutlichen Absatzrückgängen. "Insbesondere Fischdauerkonserven waren 2020 durch 'Hamsterkäufe' aufgefallen und liegen wohl noch in den Regalen der Haushalte", sagte der FIZ-Vorsitzende René Stahlhofen. Vor einem Jahr hatte die Fischwirtschaft sogar von "Extremkäufen" in der ersten Jahreshälfte 2020 berichtet. Umweltorganisationen wie Greenpeace oder WWF mahnen angesichts überfischter Meere seit Jahren, Fisch eher als Delikatesse zu betrachten. Allerdings ist der Fischverzehr hierzulande, verglichen zum Beispiel mit skandinavischen Ländern oder Japan, relativ gering. Dennoch hatten viele Verbraucher in den ersten Monaten der Corona-Pandemie neben Klopapier und Seife haltbare Lebensmittel gehortet - zum Beispiel Nudeln, Reis, Mehl, Fertigsuppen und eben Dosenfisch.Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."