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Mastbetriebe setzen weniger Antibiotika ein
n-tv
Die Fleischindustrie ist wegen der Massentierhaltung für Skandale anfällig. Doch nun gibt es von den europäischen Lebensmittelbehörden eine gute Nachricht. Mastbetriebe haben zwischen 2016 und 2018 offenbar ihre Stall-Apotheken verkleinert. Insbesondere gefährliche Antibiotika-Gaben sind zurückgegangen.
Die Hersteller in der Lebensmittelerzeugung setzen immer weniger Antibiotika bei ihren Tieren ein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht mehrerer europäischer Gesundheits- und Lebensmittelbehörden. "Der Einsatz von Antibiotika ist zurückgegangen und bei zur Lebensmittelerzeugung genutzten Tieren erstmals geringer als beim Menschen", teilte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) bei der Veröffentlichung des Berichts im italienischen Parma mit. Sie untersuchte zusammen mit der EU-Arzneimittel-Agentur EMA und der EU-Gesundheitsbehörde ECDC Daten zum Antibiotikaverbrauch in Europa zwischen den Jahren 2016 und 2018. In manchen Arzneimittelklassen halbierte sich demnach der Einsatz der Medikamente. "Das ist ein positives Signal, da es verdeutlicht, dass die Maßnahmen wirken und wir auf dem richtigen Weg sind", erklärte Efsa-Chef Bernhard Url.
Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.
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Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
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Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.