Manchester United scheitert an Trapp-Verpflichtung
n-tv
Manchester United sucht einen Torhüter und fragt bei Kevin Trapp an. Die Nummer eins von Eintracht Frankfurt fühlt sich geehrt und überlegt auch kurz, entscheidet sich jetzt aber gegen einen Wechsel nach England. Allerdings soll United der Preis ohnehin zu hoch gewesen sein.
Einmal schon hatte Kevin Trapp die Frankfurter Eintracht für einen internationalen Topklub verlassen, 2015 wechselte er von den Hessen nach Frankreich, um sich Paris St. Germain anzuschließen. Ein zweites Mal wagt der Torhüter diesen Schritt nicht - zumal ohnehin diskutabel ist, inwiefern Manchester United in seinem aktuellen Zustand noch den Anforderungen an einen internationalen Topklub erfüllt. Trapp teilte nun via Instagram mit, dass er zwar ein "schriftliches Angebot" vorliegen habe und dieses ehre ihn auch, aber er habe nun "den Verantwortlichen beider Vereine mitgeteilt, dass ich mich für die Eintracht entschieden habe".
In den vergangenen Tagen war zunächst über das Interesse von United berichtet worden, dann darüber, dass der 32-Jährige ernsthaft überlege, zum Rekordmeister der Premier League zu wechseln. "Manchester United ist ein Weltverein. Dass ich mich mit so einem Angebot auseinandersetze und mir darüber Gedanken mache, kann, hoffe ich, jeder verstehen", erklärte er sich über sein Social-Media-Profil weiter. Die Loyalität zum aktuellen Europa-League-Champion, der in dieser Saison erstmals in der Champions League spielt, wiegt aber offenkundig schwerer als die Verlockungen von der Insel.
Zuvor hatte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche bereits bekräftigt, den Nationaltorhüter nicht ziehen lassen zu wollen. "Transfergerüchte und Spekulationen gehören besonders in dieser Phase der Saison dazu", sagte er der "Süddeutschen Zeitung", betonte aber zugleich: "Kevin ist ein außergewöhnlicher Torwart, ein Leader und wichtiger Spieler. Wir sind nicht an einem Abgang interessiert." Trapps Vertrag bei der Eintracht läuft noch bis zum Sommer 2024.
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.