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Manchester City kann nicht mehr
n-tv
Mit dem Kampf um den Titel in der Premier League hat Manchester City schon seit Monaten nichts mehr zu tun. Aber wie weit entfernt die Mannschaft derzeit von den Topteams erfährt ist, erlebt City gegen Liverpool. Pep Guardiola ist trotzdem begeistert.
Der außergewöhnliche Niedergang von Manchester City setzt sich ungebremst fort. Gegen den FC Liverpool gibt es am Sonntagabend eine 0:2-Niederlage. Das klingt im Ergebnis gar nicht so fürchterlich, aber diese Mannschaft ist gegen die derzeit Besten der Welt einfach gnadenlos chancenlos. Eines der gefürchtetsten und erfolgreichsten Teams des vergangenen Jahrzehnts ist nur noch ein sattes, altes Raubtier. Träge in der Sonne liegend, nicht mehr in der Lage, große Beutezug zu unternehmen.
Diesem Team droht eine Saison mit dem finalen Super-Gau. Womöglich wird in Manchester kein internationaler Fußball zu sehen sein. Nicht bei City, nicht beim anderen kollabierenden Riesen United. Unvorstellbar bei Stars wie Erling Haaland oder Rodri, dessen schwere Verletzung City komplett aus der Bahn warf.
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Mit großer Leidenschaft verfolgt mittlerweile der gesamte Kontinent die Abenteuer der Klubs im deutschen Unterhaus. Erst in dieser Woche brachte die britische BBC einen langen Bericht über das überraschende Aushängeschild der DFL. Am Samstag beginnt die Chaos-Liga gemächlich. Den HSV dürfte es freuen. Der kann sich nach dem Sieg am Freitag entspannt zurücklehnen und schauen, wie die Konkurrenz stolpert.