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Jeremy Renner hat Angst wieder zu schauspielern
n-tv
Eineinhalb Jahre sind vergangen, seit Hollywood-Star Jeremy Renner dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Über 30 Knochen brach er sich, als sein Schneepflug über ihn rollte. Der Unfall belastet den Schauspieler auch weiterhin - nicht nur physisch, sondern auch mental.
Jeremy Renner hat auch 18 Monate nach seinem beinahe tödlichen Schneepflug-Unfall noch eine schwere Last zu tragen. Er habe etwa "nicht die Energie", anspruchsvolle Rollen anzunehmen, verriet er nun in einem Podcast. Ja, er habe sogar "schreckliche Angst", wieder zu schauspielern, gestand der 53-Jährige.
"Ich habe einfach nicht die Energie dafür. Ich habe nicht den Treibstoff", erklärte Renner den Moderatoren Will Arnett, Jason Bateman und Sean Hayes im "Smartless"-Podcast über große Herausforderungen vor der Kamera. Er müsse so viel Energie "in diese Realität, in diesen Körper, in all diese Dinge stecken", fügte Renner hinzu. Er könne dies nicht einfach so überspielen.
Renner hatte sich am Neujahrstag 2023 mehr als 30 Knochen gebrochen, als er bei dem Unfall auf seinem Grundstück unter einem Schneepflug begraben wurde. Der Schauspieler erklärte, dass sein Brustkorb mit Metall wiederaufgebaut worden sei. Platten in seinem Gesicht stützen demnach seine Augenhöhlen, in einem seiner Beine habe er Titanstangen.
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Der Krieg im Gaza-Streifen und wachsender Antisemitismus in Deutschland: In diesen Krisenzeiten feiert das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB) sein 30-jähriges Bestehen. "Natürlich machen wir uns Sorgen. Aber wir denken auch: Jetzt erst recht", sagt Festivaldirektor Bernd Buder im Interview mit ntv.de. Buder erzählt, wie er mit der Angst vor einem Anschlag umgeht. "Wir müssen nicht nur mit der Angst vor Terror, sondern auch mit den Konsequenzen nach einem Terroranschlag umgehen", sagt er.