Mitbürger, Freunde, Römer: Augen auf bei der Berufswahl!
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24 Jahre nach "Gladiator" bringt Ridley Scott eine Fortsetzung seines Sandalen-Epos in die Kinos. Dank neuester CGI-Technik ging Rom niemals schöner unter. Nur das Menschliche wird ab und an den Haien in der Arena zum Fraß vorgeworfen. Ja, den Haien.
Fünf Oscars heimste Ridley Scotts "Gladiator" aus dem Jahr 2000 ein. Allein in Deutschland haben bis Anfang 2001 3,4 Millionen Kinobesucher dabei zugesehen, wie der von Russell Crowe verkörperte Maximus Decimus Meridius für ein freies Rom kämpft, den bösen Kaiser Commodus (gespielt von "Joker" Joaquin Phoenix) tötet und am Ende heldenhaft sein Leben in der Arena verliert. So weit, so auserzählt. Doch offenbar nicht für den inzwischen 87-jährigen Regisseur. Und so nimmt Scott die Kinogänger 24 Jahre später wieder mit zurück ins alte Rom, wo immer noch nichts gut läuft und mit Carcalla (Fred Hechinger) und Geta (Joseph Quinn) gleich zwei mehr oder weniger irre Kaiser auf dem Thron sitzen und das römische Volk knechten.
Alle Fans des Original-"Gladiator", die sich gerade verzweifelt fragen, warum eine Fortsetzung überhaupt nötig war, müssen jetzt ganz stark sein. Denn die Frage nach der Notwendigkeit beantwortet Ridley Scott mit "Gladiator II" leider so gar nicht. Im Gegenteil. Statt die 24 vergangenen Jahre zumindest dafür zu nutzen, sich eine originelle Handlung für Teil zwei auszudenken, kopiert er recht schamlos das, was im Jahr 2000 schon mal bestens funktioniert hat. Allen, die sich ganz neu oder zumindest vorurteilsfrei ins alte Rom verirren, steht dafür allerdings echtes Popcorn-Kino bevor, das trotz der epochalen Filmlänge erstaunlich kurzweilig ist.
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In den USA droht eine Rückkehr von Donald Trump als Präsident. In Deutschland erstarkt die rechtsextreme AfD von Wahl zu Wahl. Genau in diese Zeit fällt der Abschluss der "Rath"-Reihe von Bestsellerautor Volker Kutscher. Im Interview mit ntv.de redet er Tacheles über Politik, Geschichtsvergessenheit, Weckrufe und seine schriftstellerischen Pläne.