Christian Jährig ist der neue Superstar
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Vier Männer, vier außergewöhnliche Stimmen, aber nur ein Sieger: Im großen Finale von "Deutschland sucht den Superstar" ziehen die Finalisten noch einmal alle Register. Am Ende weht ein Hauch von Las Vegas durchs Kölner Finalstudio.
Ein tätowierter Format-Hintern, Tobi Tornado aus der Ballermann-Hölle und der älteste Kandidat für die "DSDS"-Geschichtsbücher: Seit Wochen staunen die Zuschauer vor den Fernsehgeräten über jede Menge Höhe- und Tiefpunkte unter dem "Deutschland sucht den Superstar"-Banner. Pünktlich zum Finale rückt aber nun die Kernfrage des großen Ganzen in den Vordergrund: Wer hat das Zeug zum Titel? In spannenden Auslese-Runden gab es im Europa Park, in der Veltins Arena und unter der Sonne Kretas viel Hörbares zu bestaunen. Nun krallen sich die vier letzten verbliebenen Kandidaten an ihre Mikrofone. Wir heißen zum Finale willkommen: Phil Collins-Double Nissim Mizrahi, Charisma-König Philip Matas, Ruhrpott-Bieber Tom Mc Connor und Hochton-Weltmeister Christian Jährig.
Was natürlich sofort auffällt: Es hat sich doch tatsächlich nicht eine einzige Sängerin für das Finale qualifizieren können. Warum das so ist: "Für die Mädels hat es nicht gereicht, weil die Leistungen nicht so wahnsinnig gut waren, gerade heute. Wir hatten so starke Jungs!", erklärte Format-Chef Dieter Bohlen direkt nach dem Halbfinale. Was der eine mit Schulterzucken zur Kenntnis nimmt, schlägt einer Jurydame ziemlich auf den Magen: "Das tut meinem Frauenherz weh", schluchzte die Schlager-Prinzessin nach der letzten Entscheidung auf Kreta.
Zurück auf deutschem Boden heißt es nun: Nervosität ablegen und abliefern! Bevor es aber in die Vollen geht, fällt erst einmal Rap-Schwergewicht Bushido mit der Tür ins Haus. Ein paar kurze Reime befeuern bereits aufgeputschte Stammtischdiskussionen. Aber wie sagte Pietro bereits kurz zuvor auf seinem Instagram-Kanal: "Pietro Lombardi ist scheißegal, und Bushido ist genauso scheißegal, denn der Fokus ist bei den Kandidaten!" Genauso soll es sein und dann legen sie auch schon los die vier Finalisten - und zwar jeder in den drei Kategorien Chartssong, Herzenssong und eigener Finalsong.
Seit vielen Jahren ist Profitänzer Massimo Sinató eines der Aushängeschilder bei "Let's Dance". Nach einem Ausflug ins RTL-Format "Die Verräter" stellt er sich mit einer Gastrolle im Erfolgsmusical "Moulin Rouge!" nun einer neuen Herausforderung. Von Mittwochabend bis Mitte Dezember wird er in insgesamt 16 Vorstellungen zu erleben sein. Mit ntv.de spricht er vorab darüber, wie gut er singen, lügen und flirten kann.
In den USA droht eine Rückkehr von Donald Trump als Präsident. In Deutschland erstarkt die rechtsextreme AfD von Wahl zu Wahl. Genau in diese Zeit fällt der Abschluss der "Rath"-Reihe von Bestsellerautor Volker Kutscher. Im Interview mit ntv.de redet er Tacheles über Politik, Geschichtsvergessenheit, Weckrufe und seine schriftstellerischen Pläne.
Junge aus dem Westen trifft Mädchen aus dem Osten, sie verlieben sich: Eine Geschichte, die Hunderte, Tausende Male passiert ist. So auch in "Junge aus West-Berlin" von Maxim Leo. Marc und Nele erleben einen rauschhaften Sommer 1989 in Berlin-Prenzlauer-Berg - doch der Mauerfall hat dann andere Folgen für sie als erwartet.