Nah am Wasser
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Im Kieler "Tatort" bewegt sich Kommissar Klaus Borowski so langsam Richtung Zielgerade. Angesichts von Klimawandel und nahendem Ruhestand hält bei ihm eine gewisse Altersmilde Einzug. Steht ihm gut, dem Grantler von der Förde.
"Wir brauchen die Fiktion, wir brauchen die Kunst, wir brauchen solche Figuren wie Borowski, die uns über all diese Zweifel und Dilemmata ein Stückchen Hoffnung geben, dass eine Rettung möglich ist", so Rudi Gaul, der zusammen mit Katharina Adler das Drehbuch zum "Tatort" vom Vorabend verfasst hat. "Borowski und das ewige Meer", so lautete der Titel, ein etwas überladenes Stück Sozialkritik, im Fokus der längst stattfindende Klimawandel mit seinen katastrophalen Folgen.
Und wo könnte solch ein Fall besser verortet sein als in der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein? Wer an der Förde entlangradelt oder spaziert, sei es die Kiellinie am Westufer oder im Osten rund um den Wellingdorfer Seefischmarkt, wo Borowski erst kürzlich ermittelte, der weiß um die Lebensqualität hoch im Norden, die Nähe zum Wasser, die ganz besondere Luft, das Klima - aber eben auch um den drohenden Kollaps von all dem.
Seit vielen Jahren ist Profitänzer Massimo Sinató eines der Aushängeschilder bei "Let's Dance". Nach einem Ausflug ins RTL-Format "Die Verräter" stellt er sich mit einer Gastrolle im Erfolgsmusical "Moulin Rouge!" nun einer neuen Herausforderung. Von Mittwochabend bis Mitte Dezember wird er in insgesamt 16 Vorstellungen zu erleben sein. Mit ntv.de spricht er vorab darüber, wie gut er singen, lügen und flirten kann.
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Junge aus dem Westen trifft Mädchen aus dem Osten, sie verlieben sich: Eine Geschichte, die Hunderte, Tausende Male passiert ist. So auch in "Junge aus West-Berlin" von Maxim Leo. Marc und Nele erleben einen rauschhaften Sommer 1989 in Berlin-Prenzlauer-Berg - doch der Mauerfall hat dann andere Folgen für sie als erwartet.