Hollywood-Ikone bricht mit Schönheitsklischees
n-tv
In der neuen Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über Hollywood-Ikone Demi Moore, ihr Verhältnis zu ihrem Körper und die Herausforderungen des Älterwerdens in einer Branche, die von jugendlichen Schönheitsidealen geprägt ist. Moore glaubt, dass sich die Wahrnehmung reifer Frauen langsam wandelt.
In einem Interview mit der "Elle" reflektiert Schauspielerin Demi Moore über ihre schwierige Beziehung zu ihrem Körper, geprägt von Hollywoods strengen Schönheitsidealen. So berichtet sie unter anderem, sich in ihrer Jugend oft selbst gequält zu haben, verstärkt durch demütigende Forderungen von Produzenten, sie solle doch bitte ihr Gewicht reduzieren.
Rollen in Filmen wie "Striptease" und "Die Akte Jane" dienten ihr laut eigener Aussage nicht nur beruflich, sondern halfen ihr auch, mit ihrem Körper Frieden zu schließen. Dennoch habe sie jahrelang ihren Selbstwert fast ausschließlich an ihrem Aussehen gemessen.
Mit dem Älterwerden änderte sich Moores Perspektive, aber auch ihre beruflichen Möglichkeiten. Sie beschreibt, wie sie in ihren 40ern in eine Art Rollen-Limbo geriet, weil sie nicht mehr in gängige Altersklischees passte.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?