Lucky Luke bekommt es mit deutschen Siedlern zu tun
n-tv
Lucky Luke ist bereits den komischsten Gesellen begegnet. Doch es dauert bis Band 102, dass er es mit deutschen Einwanderern zu tun bekommt. Und nicht irgendwelche: Es sind Bierbarone, Marxisten und Streikbrecher - in einem Band voller Anspielungen auf deutsche Marotten.
Lucky Luke ist auch nicht mehr der Jüngste. Das merkt der Cowboy, als er sich bei einem Duell einen Hexenschuss zuzieht. Ein Arzt muss her - und den gibt's im Wilden Westen nicht gerade um die Ecke. Fündig wird Lucky Luke in dem Westernstädtchen Neu München - doch der Mediziner ist nicht der letzte Deutsche, der ihn in diesem Abenteuer über den Weg läuft.
Ja, im Wilden Westen treffen alle möglichen Menschen aufeinander. Irgendwann musste es Lucky Luke auch mit den vielen deutschstämmigen Einwanderern zu tun bekommen. In "Letzte Runde für die Daltons", Band 102 der Reihe, ist es so weit. Und wie der Titel suggeriert, geht es dabei auch um eine deutsche Spezialität: Bier. Davon gab es vor allem in Wisconsin jede Menge - Schlitz, Miller, Pabst oder Falk hießen die deutschstämmigen Bierbarone, deren Marken es teils bis heute gibt.
Lucky Luke allerdings bekommt es mit der Brauerei Martz in Milwaukee zu tun. Deren Fässer stehen still, weil die Arbeiter in Streik getreten sind. Der Cowboy soll schlichten, denn ohne Bier ist es im Wilden Westen seltsam ruhig. Gar nicht so einfach: Brauereichef Martz, auch er ein deutscher Einwanderer, ist ein Ausbeuter par excellence, sein Gegenspieler wiederum ein marxistischer Klassenkämpfer. Als dann auch noch Häftlinge, darunter die berüchtigten vier Daltons, als Streikbrecher eingesetzt werden, läuft das Fass über. Wird das deutsche Bier jemals wieder in Strömen fließen?
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