
Helsing baut KI-Kamikaze-Drohnen bald in Serie
n-tv
Der deutsche Softwareexperte Helsing startet mit der umfangreichen Herstellung von Kamikaze-Drohnen, die mit KI ausgestattet werden. Die Fluggeräte sollen sich trotz Störsendern orientieren und hocheffektive Munition abfeuern können. Trotz aller Technik haben Menschen die Entscheidungshoheit.
Die Münchner Software-Schmiede Helsing startet bald mit der Serienproduktion seiner Kamikaze-Drohnen HX-2, teilt das deutsche Unternehmen mit. Diese könnten schon bald in der Ukraine zum Einsatz kommen, wo bereits die zugrundeliegende Software der KI-gesteuerten Kampfgeräte an anderen Systemen erprobt werde.
Bei den Flugwaffen handelt es sich um "X-Wing-Präzisionsdrohnen mit einer Reichweite von bis zu 100 Kilometern". Die KI-Technologie sorge dafür, dass HX-2 "resistent gegen elektronische Kriegsführung und Störmaßnahmen" sei, erklären die Münchner Softwarespezialisten in einer Mitteilung. Dies sei eine Besonderheit. Demnach seien die Drohnen in der Lage, sich trotz Störsendern des Gegners zu orientieren und könnten ihr Ziel erfolgreich erreichen. Dort wird neben der Munition auch das Gerät selbst zerstört, weshalb HX-2 zur Kategorie der Kamikaze-Drohnen gehört.
Das Betriebssystem wurde in der Ukraine entwickelt und getestet, heißt es weiter. "Helsings Aufklärungs- und Steuerungssoftware ermögliche es, mehrere HX-2-Drohnen zu Schwärmen zusammenzufassen, die von einem menschlichen Bediener kontrolliert werden", so das Unternehmen. Damit seien gezielte Großschläge gegen Aggressoren möglich, aber auch die Verteidigung von längeren Grenzstreifen.

Im Kampf gegen die hohe Inflation in den Jahren 2022 und 2023 setzt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen hoch, um die Preise stabil zu halten. Dafür müssen die Währungshüter ein Minus von fast acht Milliarden Euro in den Bilanzen ausweisen. Das ist der höchste Verlust in der Geschichte der EZB.

Die Marke mit dem Stern glänzt weniger hell als zuletzt. Der wichtige Markt China ist zunehmend ein Problem. Die Nachfrage nach Steckerautos liegt hinter den Erwartungen. Zweimal muss Mercedes die Erwartungen bremsen. Am Ende sackt das Ergebnis um ein Drittel ab. Die Dividende wird gekürzt. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.

Verdi ist im aktuellen Tarifstreit unzufrieden: In der zweiten Runde habe es kein Angebot gegeben. Daher versucht die Gewerkschaft, mit einem Branchenstreiktag ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Das bekommen Millionen Menschen am Freitag zu spüren. Dann fahren Bus und Bahn in sechs Bundesländern nicht.