Handgepäck reicht Oscar Otte für Kabine der Stars
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Promis geht es beim Fliegen auch nicht besser: Tennis-Profi Oscar Otte muss in Wimbledon ohne seine Tennistasche zurechtkommen, die geht auf dem Hinflug verloren. Ein Trick hilft ihm. Den nominell besten Deutschen im Turnier aber kümmert das wenig. Seine Erfolgswelle soll noch lange nicht enden.
Für jemanden, dem vor dem wichtigsten Tennisturnier der Welt ein Glücksstein abhandengekommen ist, hat Oscar Otte auffällig gute Laune. Das mag daran liegen, dass er nach einem rasanten Aufstieg in den Genuss der Privilegien kommt, die in Wimbledon nur dem elitären Kreis der Gesetzten vergönnt sind. Oder einfach daran, dass Otte nicht abergläubisch ist und sich sein Glück ohnehin erarbeitet.
Auf dem Hinflug nach London, das erzählte der Tennisprofi aus Köln nach seinem deutlichen Auftaktsieg über seinen Kumpel Peter Gojowczyk, sei ein Gepäckstück verschwunden. Der Inhalt: Fünf Paar Rasenschuhe, Saiten für seine Schläger - und der Glücksstein, den ihm einst sein Vater geschenkt hat. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. "Zum Glück habe ich mir am Abend vorher noch gesagt: Nimm die Schläger mal lieber ins Handgepäck. Das war wichtig, weil ich an Schläger wohl so schnell nicht mehr drangekommen wäre."
Sein Ausrüster konnte rechtzeitig vor Turnierbeginn zwei Paar Schuhe in Ottes Größe liefern. "Wenn es weiter so gut läuft, müssen sie welche nachschicken", sagte der 28 Jahre alte Kölner. Wegen der starken Abnutzung auf Rasen zieht der Weltranglisten-36. meist jede Partie ein neues Paar an.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: