French-Open-Finalistin hat es 51 Mal probiert
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Sie war die Nummer Eins der Welt. Bei den Juniorinnen. Dann kamen die Verletzungen. Sie blieb ein Versprechen. Doch gab nie auf. Jetzt steht Anastasia Pawljutschenkowa vor dem Ende ihrer langen Reise. Mit 32 Jahren hat sie das Finale der French Open erreicht.
Auf diesen Tag hat Anastasia Pawljutschenkowa so lange warten müssen wie keine Spielerin vor ihr. 52 Mal trat sie bei einem Grand-Slam-Turnier an, 122 Spiele bestritt sie bislang bei einem der vier wichtigsten Events im Tennis. Und nun das: Finale der French Open. "Es war eine lange Reise", sagte die 29-Jährige vor dem Endspiel gegen die ungesetzte Tschechin Barbora Krejcikova an diesem Samstag (15 Uhr/Eurosport und im Liveticker auf ntv.de). "Es waren viele Aufs und Abs, es war nicht einfach", sagte Pawljutschenkowa. Sie ist die erste Russin im Finale eines Grand-Slam-Turniers seit der großen, inzwischen aber zurückgetretenen Maria Scharapowa 2015 bei den Australian Open. "Dass ich es dieses Jahr hier ins Finale schaffe, das hätte ich nun wirklich nicht erwartet", sagte die Nummer 32 der Welt. "Aber planen kann man so etwas eh nicht."Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.