Frankfurt spielt Barça vergeblich an die Wand
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Im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League hat Eintracht Frankfurt viele Chancen, sich einen Vorsprung gegen den großen FC Barcelona zu erarbeiten. Der Bundesligist aber vergibt zu viele Möglichkeiten, während die Katalanen eiskalt zuschlagen. Die Schlussphase absolviert die SGE in Unterzahl.
Die Fans sind zurück und liefern eine spektakuläre Choreografie im Frankfurter Stadion: Mit reichlich Pyrotechnik und einer emotionalen Huldigung der verstorbenen Klublegende Jürgen Grabowski wird Eintracht Frankfurt von den Anhängern begrüßt und auf eines der größten Spiele der Vereinshistorie eingeschworen. Auf das Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen den FC Barcelona, das sich in den vergangenen Wochen so beeindruckend von der schweren Last der Pleitesorgen und des Lionel-Messi-Erbes befreit hatte.
Und so gut die Frankfurter in diese Partie gekommen waren, so fast schon bitter endete sie. Ansgar Knauff hatte (48.) für grenzenlose Euphorie gesorgt, Ferran Torres sie eiskalt einkassiert (66.). Und so geht es mit einem 1:1 ins Rückspiel (Donnerstag, 14. April um 21 Uhr/RTL+ und im Liveticker auf ntv.de . Immerhin: die Auswärtstorregel gibt es nicht mehr.
Sie waren gerannt wie die Wahnsinnigen, sie hatten malocht wie die Teufel, hatten den Riesen aus Spanien mächtig gepiesackt und waren am Ende ermattet, enttäuscht. Denn sie hatten alles richtig gemacht vor 48.000 Zuschauern. Sie waren nicht nur das Team mit der größeren Leidenschaft, sondern auch das Team, das den besseren Fußball gespielt hatte. Ein Satz, der irgendwie unwirklich klingt. Weil die Frankfurter in der Bundesliga nie konstant waren in dieser Saison. Und weil der FC Barcelona so beeindruckend auferstanden war. Mit Trainer Xavi und spektakulären Wintertransfers um Torres und Pierre-Emerick Aubameyang.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: