Familie kämpft um Ehrengrab für Horst Eckel
n-tv
Im Dezember stirbt mit Horst Eckel das letzte Mitglied der Fußball-Weltmeister von 1954. Der "Held von Bern" wird in seiner Heimatgemeinde beerdigt. Weil die aber kein Geld hat, erhält der große Fußballer kein Ehrengrab. Die Familie möchte das korrigiert wissen.
Ausgerechnet die verstorbene Fußball-Legende Horst Eckel soll in seinem Heimatdorf Vogelbach kein Ehrengrab bekommen. "Die Bruchmühlbacher Gemeinde verwehrt Papa ein Ehrengrab. Ich finde das sehr unschön, zumal wir uns ja um das Grab kümmern würden. Es geht mir einfach darum, dass Papa diese Würdigung bekommt, denn er hat ja für Vogelbach, für ganz Deutschland sehr viel getan", sagte seine Tochter Dagmar Eckel.
Eckel war am 3. Dezember vergangenen Jahres im Alter von 89 Jahren als letzter Weltmeister der Mannschaft von 1954, die mit dem "Wunder von Bern" einen historischen Erfolg schaffte, gestorben. Er wurde ein paar Tage später im Bruchmühlbach-Miesauer Teilort Vogelbach im Landkreis Kaiserslautern beerdigt. Eckel, ein enger Freund des 2002 gestorbenen Kapitäns Fritz Walter (beide 1. FC Kaiserslautern), wäre am kommenden Dienstag (8. Februar) 90 Jahre alt geworden.
"Die Ortsgemeinde wie auch die Verbandsgemeindeverwaltung haben sich mit allen Mitteln und Kräften bemüht, Herrn Horst Eckel einen würdevollen Abschied auf dem Friedhof im Ortsteil Vogelbach zu ermöglichen, was nicht unerhebliche Kosten verursacht hat", teilte Bürgermeister Erik Emich auf Anfrage mit. "Aufgrund der erheblich defizitären Haushaltslage der Ortsgemeinde und der bestehenden strengen Haushaltsauflagen der Kommunalaufsicht wurde bisher - in keinem einzigen Fall - über die Zusicherung einer freiwilligen Leistung in Form eines "Ehrengrabes" beschlossen."
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