Für Neuseeland geht es bereits um "Leben und Tod"
n-tv
Neuseeland und Australien sind für den Rugby-Sport das, was Deutschland für den Fußball ist: Große Nationen, die bei der WM nicht an ein Vorrunden-Aus denken. Dieses Schicksal aber blüht den beiden Nationen aus Ozeanien beim Turnier in Frankreich. "Es geht um Leben und Tod", sagen sie.
Am anderen Ende der Welt herrscht in diesen Tagen große Aufregung. Den stolzen Rugby-Nationen Australien und Neuseeland droht bei der WM in Frankreich das historische Aus. Nie zuvor ist eines der beiden hochdekorierten Teams bereits in der Vorrunde gescheitert, doch diesmal wird es wohl mindestens eines erwischen - es wäre eine Sensation.
"Es ist ein wahres Playoff-Spiel, es geht um Leben und Tod", brachte es Neuseelands Spielmacher Aaron Smith vor der Partie gegen Italien am Freitag (21 Uhr/ProSieben Maxx) auf den Punkt: "Und so müssen wir es auch angehen." Eine Niederlage gegen die talentierten Azzurri - und die All Blacks wären raus.
Gewinnt der dreimalige Weltmeister jedoch, und davon ist auszugehen, verdrängt Neuseeland die Italiener von Platz zwei. Die Chancen auf den Viertelfinaleinzug stünden gut. In der spielfreien Woche habe das Team "die Dinge auf den Prüfstand" gestellt, erklärte Flügelstürmer Dalton Papali'i: "Das haben wir gebraucht."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: