"Es gibt die Sehnsucht, an Weihnachten wieder Kind zu sein"
n-tv
Am Heiligen Abend kommt in einem Chalet in den Schweizer Alpen eine Familie zusammen, Mutter, Vater, die drei erwachsenen Kinder mit Anhang, Kindern und Haustieren. Bald sind sie eingeschneit. "In dieser Abgeschiedenheit passiert etwas mit einem", sagt Alexander Oetker über seinen Weihnachtsroman "Stille Nacht im Schnee", der garantiert kein Krimi ist.
ntv.de: Es gibt Krimis von dir, Kochbücher und Liebesromane, warum hast du jetzt ein Weihnachtsbuch geschrieben?
Alexander Oetker: Egal ob im Krimi oder im Roman, am Ende geht es immer um Charaktere. Und an Weihnachten geht es so stark um Menschen und um Persönlichkeiten wie zu keiner anderen Zeit, weil da einfach alles aufeinandertrifft. Wir alle kennen diese Weihnachten, wo man mit vielen Erwartungen aufgeladen zu seinen Eltern fährt oder Freunde trifft. Und weil die Erwartungen so groß sind, kann die Wirklichkeit das gar nicht einfangen. Die Harmonie, die man sich verordnet, kann nicht eintreffen und die Situation explodiert. Es hat mich wahnsinnig gereizt, darüber zu schreiben, auch wieder in so einem ganz engen Zeitrahmen.
Was ist daran so reizvoll?
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?