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Energie und Lebensmittel treiben Inflation in Deutschland
n-tv
Das Statistische Bundesamt bestätigt, dass die Inflation in Deutschland im August bei 7,9 Prozent liegt. Der Anstieg beim Strompreis hält sich noch in Grenzen, dafür werden Heizöl und Erdgas deutlich teurer. Bei den Lebensmitteln legen vor allem Speiseöle und Molkereiprodukte zu.
Die Inflation in Deutschland ist schon vor dem Ende von Tankrabatt und 9-Euro-Ticket wieder gestiegen. Waren und Dienstleistungen kosteten im August durchschnittlich 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt eine frühere Schätzung bestätigte. Im Juli lag die Teuerungsrate noch bei 7,5 und im Juni bei 7,6 Prozent.
"Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln", sagte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Georg Thiel. Dabei wirkten die staatlichen Entlastungsmaßnahmen noch als Dämpfer, die allerdings nur von Juni bis August galten. Mit dem Auslaufen des Tankrabatts sind die Kraftstoffpreise wieder gestiegen: Benzin und Diesel waren an den Tankstellen zuletzt erneut teurer als in allen direkten EU-Nachbarstaaten.
Energie kostete 35,6 Prozent mehr als im August 2021. Haushaltsenergie verteuerte sich mit 46,4 Prozent besonders stark. So haben sich die Preise für leichtes Heizöl binnen Jahresfrist mit 111,5 Prozent mehr als verdoppelt. Die Teuerung für Erdgas betrug 83,8 Prozent. Strom kostete 16,6 Prozent mehr. Für Kraftstoffe wie Benzin wurden 16,5 Prozent mehr verlangt.
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