Eine bittere Erkenntnis für Antetokounmpo
n-tv
Sensationelles Spiel, aber ein Giannis Antetokounmpo allein reicht eben nicht: Trotz 41 Punkten und zwölf Rebounds vom Superstar verlieren die Milwaukee Bucks auch das zweite Spiel der NBA Finals gegen die Phoenix Suns. Der Grieche braucht dringend Hilfe.
Als die zweite Niederlage nun nicht mehr zu verhindern war, saß Giannis Antetokounmpo am Spielfeldrand und schaute ausgelaugt in die tobende Basketball-Halle der Phoenix Suns. Die Fans des Gegners feierten ihre Stars Chris Paul (23 Punkte) und Devin Booker (31) sowie den unerwartet starken Mikal Bridges (27), die das 118:108 gegen die Milwaukee Bucks ermöglicht hatten und die ersten zwei der notwendigen vier Siege auf dem Weg zum ersten NBA-Titel in der Geschichte der Suns schon geholt haben. Der zuletzt verletzte Grieche musste einsehen, dass es gegen diesen Gegner nicht ausreicht, wenn nur er selbst überdurchschnittlich gut spielt. "Wir wissen, auf was es jetzt ankommt, das ist einfach: Wir müssen unseren Job machen. Wir müssen heim gehen und unser Zuhause beschützen", sagte der 26-Jährige und wiederholte, auch für sich selbst, wieder und wieder auf der Pressekonferenz: "Wir werden einen Weg finden, zu gewinnen." Spiel drei ist in der Nacht zu Montag wie Spiel vier in Wisconsin vor den eigenen Fans.Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.