Die Skandalakte Justin Timberlake
n-tv
Dass er wegen einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt festgenommen wird und deshalb demnächst vor Gericht erscheinen soll, passt Justin Timberlake sicher so gar nicht in den Kram. Schließlich befindet er sich gerade auf Tour. Doch es ist nicht sein erster öffentlichkeitswirksamer Ausrutscher.
Justin Timberlake gibt gerne den Saubermann. Doch spätestens jetzt hat dieses Image einen ordentlichen Kratzer abbekommen. Weil er mutmaßlich unter Alkoholeinfluss ins Auto gestiegen ist, wurde der Sänger im US-Bundesstaat New York festgenommen. Nach einer Nacht auf der Wache ist er inzwischen zwar wieder auf freiem Fuß, wie Aufnahmen von ihm nach seiner Entlassung belegen. Dennoch drohen ihm noch weitere Unannehmlichkeiten.
So wurde der 26. Juli als Termin für eine Gerichtsanhörung festgesetzt. Timberlake kommt dies äußerst ungelegen, ist just an diesem Tag doch der Start seiner Europa-Shows im Rahmen seiner aktuellen Welttournee geplant. Das erste Konzert soll im polnischen Krakau über die Bühne gehen. Nicht ausgeschlossen werden kann allerdings, dass die Behörden Gnade vor Recht ergehen lassen - und Timberlake erlauben, sich per Video zu der Anhörung zuzuschalten, anstatt persönlich anwesend zu sein.
Die Tour soll einem Bericht des US-Portals "Page Six" zufolge auch das gewesen sein, was Timberlake bei seiner Festnahme vor allem umtrieb. Demnach soll der Popstar den Polizisten sein Leid geklagt haben: "Das wird meine Tour ruinieren!" Weil jedoch einer der Ordnungshüter gar nicht wusste, mit wem er es zu tun hat, habe er nachgefragt: "Welche Tour?" Der Sänger wiederum soll völlig aufgelöst geantwortet haben: "Die Welttournee!"
Der Krieg im Gaza-Streifen und wachsender Antisemitismus in Deutschland: In diesen Krisenzeiten feiert das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg (JFBB) sein 30-jähriges Bestehen. "Natürlich machen wir uns Sorgen. Aber wir denken auch: Jetzt erst recht", sagt Festivaldirektor Bernd Buder im Interview mit ntv.de. Buder erzählt, wie er mit der Angst vor einem Anschlag umgeht. "Wir müssen nicht nur mit der Angst vor Terror, sondern auch mit den Konsequenzen nach einem Terroranschlag umgehen", sagt er.